Ein Krimidinner für Zuhause bietet die Möglichkeit, einen entspannten und spaßigen Abend mit FreundInnen, Familie oder ArbeitskollegInnen zu haben. Dabei darf auch das Essen nicht fehlen. Damit man als GastgeberIn nicht ewig in der Küche stehen muss, eignen sich am besten Rezepte, die man z.B. gemeinsam als Gruppe zubereiten kann. Ideale Gerichte sind z.B. Raclette, Fondue, Wraps, Sommerrollen oder auch ein Buffet, bei dem jeder Gast etwas mitbringen kann. Wenn ihr etwas mehr Zeit und Lust habt, dann empfehlen wir auch ein klassisches 3-Gänge-Menü.
Idealerweise nimmt das Essen thematisch Bezug auf den Krimidinner-Fall, für den du dich entschieden hast. Das Essen sollte zur Handlung des Krimidinners passen. Du kannst zum Beispiel ein Menü aus Gerichten zusammenstellen, die zum Setting und/oder den Figuren besonders gut passen. Z. B. passt zu „Mord über Bord“ eine mediterrane Küche mit Fisch besonders gut. Schließlich kocht an Bord der Luxusyacht der feurige italienische Schiffskoch Antonio!
Wir haben für jeden Fall einen passenden Menüvorschlag für deine Dinnerpatry zusammengestellt. Diese findest du direkt auf der Seite des jeweiligen Falls. Dort bieten wir dir übrigens noch weitere Zusatzmaterialien wie Dekorationsideen oder Kostümvorschläge an. Bitte beachte: Es handelt sich bei unseren Rezepten und Menüvorschlägen nur um Vorschläge. Du kannst auch etwas ganz anderes kochen oder dich z. B. für ein Buffet oder Raclette entscheiden. Die Handlung des Falls ist nicht daran gebunden, dass du ein bestimmtes Menü kochst.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie du das Essen in das Krimidinner einbinden kannst. Welche Variante du wählst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab und vom Essen, das es gibt.
Du servierst die einzelnen Gänge zwischen den Runden. In diesem Fall dauert eure Pause natürlich nicht nur 10 Minuen, sondern so lange, wie ihr für das Essen benötigt. Ihr müsst euch nicht beeeilen. Eine Reihenfolge könnte z. B. wie folgt aussehen:
Diese Variante eignet sich vor allem, wenn du dich für einen unserer Menüvorschläge entschieden hast und du das Essen perfekt zur Geltung kommen lassen willst. Der Nachteil ist, dass du aufpassen musst, nicht zu lange in der Küche zu verschwinden, wenn du selbst am Krimidinner teilnimmst.
Bei dieser Variante esst ihr einfach während ihr den Mordfall diskutiert. In diesem Fall kannst du entweder bei einem Menü während der Runden die einzelnen Gänge servieren oder schlichtweg dann, wenn deine Gäste hungrig sind. Diese Version ist sehr flexibel und eignet sich vor allem, wenn das Essen selbst „Event-Charakter“ hat oder es sich um Fingerfood handelt, d. h. wenn ihr das Essen ohnehin am Tisch gemeinsam zubereitet. Das trifft z. B. auf Fondue, Raclette aber auch auf asiatische Sommerrollen zu. Oder du machst ein Fingerfood-Buffet, bei dem jeder Gast etwas mitbringen kann.